Donnerstag, 10. November 2016
Leitung: Peter Mathys, 20 Seniorenwanderer
Route: Hasle-Rüegsau - Emme-Museum - Gedeckte Holzbrücke - Emme rechtes Ufer - Locjbachbrücke - Emme linkes Ufer - Heimiswilbrücke - Waldeggbrücke - Burgdorf Kronenplatz -Burgdorf Unterstadt Gertsch Museum - Bahnhof Burgdorf
Länge 7.5 km, Abstieg 100 m, Aufstieg 60 m, T1, 2 Std., leichte Wanderschuhe
Es war wieder wie vor einem Monat am Stockalperweg: Rekognoszieren bei schönem Wetter, am 8. November Erkunden der Verhältnisse soso, Durchführung trotz Kälte und angedrohtem Regen lala. Aber eben: den Tag des Rekognoszierens kann man auswählen, der Wandertag ist fix wie Weihnachten und Neujahr.
Die S44 bringt uns bequem von Bern über Burgdorf nach Hasle-Rüegsau. Aber so schön war das Wetter am Wandertag eben nicht.
In Hasle-Rüegsau geht es ohne Startkaffee über die Emme und gleich hinunter zum Emme-Museum, wo uns der pensionieret Wasserbauingenieur Rudolf Mosimann erwartet.
Rudolf Mosimann führt uns durch sein Emme-Museum. Statt in einem Archiv verschlossen sind wertvolle Objekte und Dokumente hier öffentlich zugänglich. Nach den Ausführungen des pensionierten Wasserbauingenieurs wird den Wanderern sehr viel verständlich, was sie in den nächsten zwei Stunden an der Emme sehen.
Im oberen Stockwerk zwei ganz besondere Objekte:
Fritz Siegenthaler, Lehrer auf der Moosegg, schuf dieses Relief im Alter von 95 Jahren. Erst zu Hause erinnere ich mich, dass ich bei ihm Anfang der Sechzigerjahre einen Reliefkurs besucht habe!
Zwar ist der Biber an der Emme noch nicht heimisch, im Museum gibt es ihn aber schon:
Unser nächstes Ziel ist die berühmte gedeckte Holzbrücke. Diese habe ich als Bub noch am alten Standort erlebt. Hier gibt es eine Überraschung: der Wanderleiter zaubert aus seinem Rucksack heissen Punsch und Läbküechli. Weil er seinem Namensvetter Petrus auch eines zusteckt, hat dieser ein Einsehen und schliesst für zwei Stunden seine Schleusen.
Unten beim ehemaligen Hornusserhüttli erkläre ich die Begriffe Schächli, Schachen, Schächeler. Schächli: Auenwald. Schachen: Dorf an der Emme oder Ilfis. Schächeler: Bewohner eines Schachendorfes.
Und jetzt hinein ins Schächli und an die Emme:
Lochbachbrücke, Heimiswilbrücke, Waldeggbrücke: fast alle Brücken zwischen Eggiwil und Burgdorf haben wir nun begangen. Jetzt noch rasch hinein nach Burtuf, Burdlef, Burgdorf, Berthoud - solange Petrus uns noch schont.
Kurz vor dem Ziel berührt uns beim Museum Franz Gertsch die Einladung zur Ausstellung von Pascal Danz. Pascal ist in Bolligen an der Hühnerbühlstrasse aufgewachsen und letztes Jahr in Island tödlich verunglückt. Sicher werden einige von uns die Ausstellung besuchen.
Somit geht wiederum ein Wanderjahr unserer Wandergruppe zu Ende. Viele schöne und unvergessliche Wanderungen waren es - und wiederum unfallfrei! Dafür sind wir alle dankbar!
Es war wieder wie vor einem Monat am Stockalperweg: Rekognoszieren bei schönem Wetter, am 8. November Erkunden der Verhältnisse soso, Durchführung trotz Kälte und angedrohtem Regen lala. Aber eben: den Tag des Rekognoszierens kann man auswählen, der Wandertag ist fix wie Weihnachten und Neujahr.
Die S44 bringt uns bequem von Bern über Burgdorf nach Hasle-Rüegsau. Aber so schön war das Wetter am Wandertag eben nicht.
In Hasle-Rüegsau geht es ohne Startkaffee über die Emme und gleich hinunter zum Emme-Museum, wo uns der pensionieret Wasserbauingenieur Rudolf Mosimann erwartet.
Hier stand bis 1955 die gedeckte Holzbrücke |
Rudolf Mosimann führt uns durch sein Emme-Museum. Statt in einem Archiv verschlossen sind wertvolle Objekte und Dokumente hier öffentlich zugänglich. Nach den Ausführungen des pensionierten Wasserbauingenieurs wird den Wanderern sehr viel verständlich, was sie in den nächsten zwei Stunden an der Emme sehen.
Zur Geologie des Emmentals: Sandstein und Nagelfluh |
Geologie und Grundwasser |
Werkzeuge, die im Wasserbau verwendet wurden |
Aufmerksame Museumsbesucher |
Modell der Schüpbachbrücke |
Relief des Räblochs zwischen Schangnau und Eggiwil |
Zwar ist der Biber an der Emme noch nicht heimisch, im Museum gibt es ihn aber schon:
Holzschnitzel müssen sehr nahrhaft sein ... |
Masse und Daten |
Bei schönem Wetter von aussen ... |
... und von unten |
Innen am Schärme und an der Hilbi kann man gut Läbchüechli essen |
Foto Peter Lehmann |
Und jetzt hinein ins Schächli und an die Emme:
Querschwelle |
Der Emme wurde wieder Raum gegeben |
Emmeromantik |
Wandern ... |
im Herbstwald .... |
ist ... |
traumhaft ... |
schön!!! |
Waldeggbrücke |
Schloss Burgdorf |
Eingang ins Schloss |
Kleiner Märit auf dem Kronenplatz |
Burgdorf Unterstadt |
Die Auflösung des Wettbewerbs |
Somit geht wiederum ein Wanderjahr unserer Wandergruppe zu Ende. Viele schöne und unvergessliche Wanderungen waren es - und wiederum unfallfrei! Dafür sind wir alle dankbar!
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